Heinrich Tessenow-Medaille der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Stipendiaten
Mit der Tessenow-Medaille verbunden war bis 2000 ein einjähriges Fortbildungs-Stipendium, das Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Design zuerkannt wurde, die bereit waren, in Hellerau bei Dresden zu leben und zu arbeiten und an den Planungen für ein Heinrich Tessenow-Institut mitzuwirken, in dem sich künftig Nachwuchskräfte auf dem Gebiet der Architektur und Denkmalpflege des 20. Jahrhunderts, an aktuellen Gestaltungsfragen und zeitgemäßen Lösungen im Sinne Tessenows fortbilden können.
Ab 2003 gewährt die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. der Heinrich Tessenow-Gesellschaft und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ein einjähriges Stipendium für Nachwuchskräfte aus den Gebieten Architektur und verwandte Disziplinen, einschließlich deren Geschichte, daneben auch aus den Gebieten Bildende Künste, Musik und Literatur zur Durchführung eines Arbeitsvorhabens. Dieses Vorhaben soll in der Regel einen Bezug aufweisen einerseits zum Werk des Architekten Heinrich Tessenow, andererseits zur Gartenstadt Dresden-Hellerau oder zur Stadt Dresden.
Tessenow-Stipendiat 2004
Francois Esquivie, Genoble
Tessenow-Stipendiat 2003
Kai Henning Korhonen, Helsinki
Tessenow-Stipendiat 2000
Giovanna Borsato, Italien – 30125 Venezia
Tessenow-Stipendiat 1999
Jürgen Rustler, 70184 Stuttgart
Tessenow-Stipendiat 1998
Andrés, Jaque Ovejero, Spanien – 28034 Madrid
Tessenow-Stipendiat 1997
Hanne Cecilie Jonassen, Norwegen – 0368 Oslo
Tessenow-Stipendiat 1996
Frank Schüler, Dipl.-Ing. Architekt, Berlin